Mein Röpergraben

Röpergraben 14. wo? Röpergraben 14! Wo is´n das? In Steele! Wo? In Steele! Aha, wo is´n das? Bei Essen, Hä?

Spätestens wenn man Nordrhein-Westfalen verlassen hatte musste ich mich oft mit solchen Frage-Antwort Spielchen auseinander setzen. Das war in Rengsdorf so, während der „Kinderlandverschickung“, in Bielstein so und in Nideggen – wo mich Klassenfahrten hingeführt hatten, in Pfadfinderlagern und auch in späteren Berufsjahren. Ich habe mich immer geweigert Essen-Steele als Geburtsort anzugeben. Warum? Isso! Viel mehr als meine frühe Kindheit und meine Lehre hatte ich ja in Steele nicht verbracht, warum also immer noch Steele? Den Röpergraben gibt es schon ewig nicht mehr, Platt gemacht für ein Luftschloss namens Wertheim und an Steele erinnern nur noch ein paar Gebäude, Straßen und alte Bilder. Also warum? Ganz ehrlich, keine Ahnung! Vielleicht ist es die Erinnerung an Stolperpflaster, Abwasserrinnen, Plumpsklo und Zinkbadewanne oder an die Musik die vom Amboss in der Schmiede am Scheidtmanntor herrührte oder an den Geruch von Leder, Gummi und Klebstoff in der Schusterwerkstatt gegenüber der kleinen Kneipe. Es könnte aber auch … . Erstaunlich, als ich mich im Internet umtat um ein paar Hintergründe nachzuforschen und auch um meine Erinnerungen zu prüfen, fiel mir auf das ich nicht alleine bin. Außer, dem leider inzwischen verstorbenen, Karl Hansmann, den ich gefunden habe weil er in seinem Buch „Ein altes Haus packt aus – von Hölzken op Stöcksken“ zweimal „Röpergraben“ erwähnt hat, gibt es viele andere Steelenser die ihre Heimatstadt nicht vergessen können. Es muss wohl doch an Steele liegen.

Röpergraben 14, ein altes Fachwerkhaus im oberen Teil des Röpergraben beherbergte die ganze Familie, Großeltern, zwei Tanten, drei Onkeln (Onkels?) der Vierte war noch in britischer Kriegsgefangenschaft, meine Mutter und mich. Vater gab es nicht, hatte wohl was mit dem Krieg zu tun. Diese Begründung war auch noch viel später zu hören aber Ende der 40er Anfang der 1950er doch recht Häufig.

Die Nummer 14 ist das hintere der beiden Häuser. Hinter dem Fenster rechts außen schliefen meine Onkeln, hinter dem Fenster im Dach die „Mädels“. Das Fenster unten links gehörte zur Wohnung in dem kleineren Haus. Rechts vor dem Haus lag die Einfahrt zu einer Lagerhalle, dazwischen führte der Röpergraben weiter, grobe Richtung Bahnhof West, vor dem kleinen, querstehenden Fachwerkhaus links an der hinteren Querseite 


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Legende:
1: Röpergraben; 2: Steeler Straße; 3: Krayer Straße; 4 : Scheidtmanntor;
5: Humannstraße; 6: Isinger Tor; 7: Ahestraße; 8: Graffweg; 9: Kirchspiel;
10: Kaiser-Wilhelm-Straße; 11: Hansastraße; 12: Brinkerplatz; 13: Kaiser-Wilhelm-Platz; 15: Kaiser-Otto-Platz; 16: Bahnhof Steele West; 17: Fürstin-Franziska-Christine-Stift;
18: Trinkhalle mit Bedürfnis; 19: Büdchen Wiehe; 20: Klinthammers Schmiede mit Wohnhaus; 21 : Schumacher Werkstatt; 22: Wohn-und Geschäftshaus mit Gaststätte (in dieser stand zur WM 1954 ein Fernsehgerät); 23: Kältetechnik (Ate?); 24: Wiehes Wohnung, Schreibwarenladen; 25: Wohn- u. Geschäftshauser, das obere ausgebombt, an der Ecke zum Brinkerplatz eine Gaststätte; 26: Wohn u. Geschäftshäuser, an der Ecke zum Röpergraben Annemie`s Union-Kneipe; 27: Toto-Bude; 28: Fahrrad Reimann; 29: Milch u. Molkereiwaren, Kurzwaren?; 30: Metzgerei; 31: Damenfrisör; 32: Elektro-Velten-Emden; 33: Sparkasse u. Schreibwarenladen; 34: Frisör; 35: Lebensmittelladen – Schürmann?; 36: Eisdiele Kemmerling; 37: Albrecht; 38: Eckgeschäft; 39: Spedition Gebr.Helff; 40: Bedürfnisanstalt; 41: Obst und Gemüse Bieringer; 42: Neubau mit Schnellimbiss (Currywurst); 43: Wacholderstübchen; 44: Gaststätte u. Schuhgeschäft?; 45: Drogerie Schmitz; 46: Metzgerei Kappert; 47: Blumen laden und weitere; 48: Zigarettengeschäft (Schasiepen?) ; 49: Cafe Röcken?; 50: –; 51: Drogerie/Apotheke?; 52: St. Laurentius;

unseres Hauses vorbei. Da wo das Haus zu Ende war stand wieder ein Gebäude ,eine Lagerhalle oder eine LKW-Garage, also davor wieder rechts, nach einigen Metern ging es nur rechts oder links weiter. Rechts konnte man bis zu einer kleinen, grünen Totobude gehen, dann war Schluss. In der anderen Richtung, zum Scheidtmanntor, stand links ein Wohnhaus, danach Annemarie´s Kneipe dann stand man schon auf der Hauptstraße oder aber auf den Straßenbahn-gleisen die hier ganz dicht an der Kneipe vorbei führten. Ich hab mal aus meiner Erinnerung versucht eine Skizze, so gut es ging, anzufertigen. Hoffentlich liege ich damit nicht zu sehr daneben.

Aber zurück zu Nr. 14, auf der Skizze mit der Nr. 10 bezeichnet, das Zimmer der „Jungens“ lag ein paar Stufen über dem Flur, dem Estrich wie wir in nannten weil er einen Zementfußboden hatte, der wohl gute 20-25 m² Grundfläche hatte. Neben dem „Spülstein“ stand dort ein Kohleherd mit Backofen zu dem sich später ein Gasherd gesellte. Ein altes Sofa, Tisch und Stühle, eine Anrichte für Geschirr und Besteck, Also alles was zum Kochen und besonders zum Einkochen, den es gab einen großen Garten, benötigt wurde. In einer Ecke die Bottichwaschmaschine mit Wassermotor obendrauf. Außerdem wurde hier die große Zinkbadewanne aufgestellt, die sowohl Waschtagen wie auch an den Badetagen benötigt wurde. Gegenüber der Eingangstür führte eine Treppe in die „richtige“ Küche, die etwa 1,50m über dem Estrich lag, mit Tisch und Stühlen, Küchenschrank und dem Kohleherd. Daran schloss sich ein Schlafzimmer, das ein Eckzimmer war, an, daneben ein kleines Zimmer, dann das Wohn- und Esszimmer das wieder ein Eckzimmer war. Von diesem Zimmer ging die zweite Treppe wieder auf den Estrich hinunter. Vom Eingang aus hinten rechts ging es über eine Treppe in den Keller, dessen Tonnengewölbe sich über die ganze Breite des Gebäudes erstreckte. In verschiedenen Abteilungen wurden vorne die Kohlen gelagert, eine große Kartoffelhorde und Regale mit Eingekochtem waren auf der anderen Seite unter gebracht. Über der Kellertreppe war die Holzstiege zum Dachboden eingebaut. Dort hatten die „Mädchen“ auf der linken Seite ihre Kammer, die rechte Seite wurde später für meine Mutter, mich und meinen „neuen“ Vater ausgebaut.

Ich kann mich nicht erinnern mich gelangweilt zu haben. Augenommen natürlich die Zeiten in denen ich, selbstverständlich völlig Grundlos, Hausarrest hatte. Entweder waren wir zusammen im Garten am Christinenweg, oder ich war mit ein paar „Kumpels“ unterwegs. Brinkerplatz, Kirchspiel, Friedhof und Laurentiusberg luden zum Versteck spielen ein, der Bahnhofsvorplatz und Ruhrwiesen zum Drachen steigen zu lassen. Das „Eickenscheidter Büschken“ war ein kleines Wäldchen mit einem Schilfbewachsenen Teich darin. Es war der ideale Platz um Kaulquappen, Frösche oder Stieglitze zu fangen oder einfach nur zu plantschen. Oft lagerte hier auch „fahrendes Volk“. Immer wenn die Wagen zwischen den Büschen standen bekamen wir in der Klasse Zuwachs. Die Kinder, wenn welche dabei waren, mussten während des Aufenthaltes die Schule besuchen. Ein Grund mehr immer wieder in das Gehölz zu rennen, unter Missbilligung der Großen, die allerlei Krankheiten, Gefahr von Lausbefall und sonstige Übel als Grund anführten. Die Verbote halfen jedoch nie.

Es war ein tolles Haus, in dem ich viele glückliche Jahre verbracht habe. Es bot alles was ein altes Haus bieten konnte, die Angst im dunklen Keller genauso das Abenteuer Dachboden der nach und nach Schätze verschiedenster Art zutage brachte. Nachdem ich mit meinen Eltern nach Essen gezogen war haben mir lange die knarrenden Dielen und die klappernden Läden gefehlt, ebenso wie die wohlige Wärme der Kohleöfen, die Eisblumen an den Fenstern bei Frost und das Prasseln von Regeltropfen oder Hagelkörnern auf dem Dach das an manchen Stellen mit Wellblech abdeckt war. Das monotone Geräusch der Wassertropfen die auf dem Dachboden in alle möglichen, eilig aufgestellten, Behälter fielen, habe ich allerdings nicht vermisst. Warum ich in dem alten Haus nie richtig gefroren habe weiß ich bis heute nicht. Für die Fläche des Hauses dessen Mauern aus Lehmfachwerk bestanden waren die paar Kohleöfen doch eigentlich zu wenig. Klar, es gab Wärmflaschen oder Steinhägerflaschen die mit heißem Sand gefüllt worden waren. Außerdem wurden zum Anwärmen oft Holzklötze, die vorher im Backofen erhitzt worden waren, in ein Tuch eingeschlagen und zum Vorwärmen in die Betten gelegt, es gab auch einige knackige Winter. Vielleicht war es nur die Gewohnheit oder wir haben uns einfach nur wärmer angezogen. Jedenfalls war in meine Kindheit „allet toffte“.

Bilder vom Röpergraben und Scheidtmanntor

St. Laurentius zu Steele

Hoch über Alt-Steele hinaus ragt der Turm der der neugotischen Basilika. Mit seiner Höhe von 63 Metern setzt der Turm quasi den „i-punkt“ auf ein imposantes Bauwerk. Als Kind hatte ich immer geglaubt, dass es sich beim „Laurenz“ um eine „ganz alte Kirche“ handelte, inzwischen weiß ich natürlich die Kirche kaum 150 Jahre steht. Dabei war es schon Glück, das St. Laurentius diese Zeit überdauert hat. Im 2. Weltkrieg durch eine Luftmine schwer beschädigt hätte ihr der Artillerie- beschuss durch die Amerikaner kurz vor Kriegsende fast den Rest gegeben. Zum Glück wurde sehr bald mit dem Wiederaufbau begonnen, mir wäre sonst so manches Erlebnis entgangen.

Rund um die Kirche standen in meiner Kindheit viele Rhododendronbüsche dicht an dicht. Hier, hinter den dichten Büschen an der Kirchenmauer, hatte ich meine ersten Begegnungen mit Tabak. Zuerst, kaum 5 Jahre alt, musste die Tonpfeife vom Stutenkerl herhalten um die Kippen aufzurauchen die ein Freund – eigentlich für seinen Vater – gesammelt hatte. An die darauf folgende Übelkeit und die Kopfschmerzen musste ich noch lange denken, es muss Spaß gemacht haben mich damit noch Monate später aufzuziehen. Später warfen wir unser knappes, meist geschnorrtes, Taschengeld schon mal zusammen um eine dreier- oder Viererpackung Zigaretten zu kaufen. Ob es Eckstein oder Rothändle Zigaretten waren kann ich nicht mehr erinnern. Jedenfalls war der Reiz des neuen und verbetenem bald vorbei und es gab wieder vermehrt Salmiakpastillen, Knöterich oder Knickerwasser vom Büdchen am Bahnhof. Knickerwasser, das waren kleine Flaschen mit Mineralwasser, die mit einer Glaskugel –einer Murmel Knicker – verschlossen wurde. Zum Öffnen musste der Verkäufer die Kugel mit einer Holzstößel in die Flasche drücken damit der Druck entweichen konnte.

Einen weiteren Spaß machten wir uns später daraus Steine in einen Kamin zu werfen. Die Kirche lag ja einige Meter über dem Kirchspiel unterhalb der Kirche. Dort unten stand ein Gebäude mit einem flachen Dach, aus dem ein dickes Ofenrohr als Kamin herausragte. Dieses Rohr galt es zu treffen. Immer dann wenn ein Treffer erzielt war, konnten wir zuerst das geschepper des Steines im Rohr und danach das Gezeter der Bewohner hören. Gefahr drohte uns von den Bewohnern nicht weil die kaum so schnell die Treppen hinauf gekommen wären. Dafür aber vom Pfarrhaus, welches um einiges näher lag und von dem aus Dechant Füngeling seine Vikare und Pastoren schon mal Jagd auf uns machten ließ. Der Spaß hörte erst auf, nachdem ein größerer Junge einen Kracher in das Rohr geworfen hatte. Danach hat man eine Hutze auf das Rohr gesetzt.

Gegenüber dem Haupteingang der Kirche lag Rechterhand die Laurentiusschule und links, etwas weiter oberhalb, der alte Friedhof. Zur Schule durfte ich erst mit fast sieben Jahren, zum einen wegen des Geburtstages (Stichtagregel) und zum anderen weil ich offensichtlich nicht der kräftigste war. Damit war ich aber in guter Gesellschaft und so konnten ein paar Freunde und ich auch weiter unseren Blödsinn treiben. Auf dem Friedhof, ebenfalls mit vielen, alten Rhododendren, Bäumen und anderen Büschen bewachsen, hatten einige nahe Verwandte ihre letzte Ruhe gefunden so dass ich ihn öfter – meist in Begleitung Erwachsener – besucht habe. Mit hat das, im Gegensatz zu vielen meiner Spielkameraden, nichts ausgemacht. Im Gegenteil, zwischen den vielen Büschen und Bäumen in der fast absoluten Stille fühlte ich mich sogar wohl.

Gegenüber dem Friedhof lag der Kindergarten der zur Laurentiusgemeinde gehörte. Die Erziehung und Betreuung der Kinder oblag den Ordensschwestern, die auch das Krankenhaus betreuten. Ich kann mich nicht mehr an den Orden erinner, dem die Schwestern angehörten, meine aber das es sich um den Orden der barmherzigen Schwestern gehandelt hat. Als Kind hatte ich allerding von Barmherzigkeit wohl eine andere Vorstellung als die stets mit schwarzer Kutte bekleideten Ordensschwestern. So kann ich mich erinnern dass ich einmal zu Strafe in den Schuppen gesperrt worden war weil ich keine Lust mehr hatte die Triangel dann zu schlagen wenn es angeordnet wurde. Ich rächte mich auf meine Weise. Als ich wieder herausgelassen werden sollte hatte ich mir mit roten Gummibärchen ein Muster auf die Stirne geklebt. Meine Freude über die Aufregung währte nicht lange, das Donnerwetter zu Hause war nicht von schlechten Eltern. Ein anderer Streich hatte schlimmere Folgen. Aus irgendeinem Grund waren wir Kinder in einem großen Raum zusammen um uns zu Beschäftigen. Vermutlich hat es geregnet oder es war draußen zu Kalt. Jedenfalls hatte ich irgendein Buch in der Hand und habe damit der Puppe eines Mädchens einen Klaps auf den Kopf gegeben. Nicht in böser Absicht, da bin ich sicher. Jedenfalls zerbrach der Kopf der Puppe und es gab ein riesiges Geschrei und Geheule. Ich wurde an der Hand einer Nonne durch die Gassen nach Hause gezerrt und dort als aufsässiger und gewalttätiger Nichtsnutz vorgeführt. Das Ende vom Lied war, dass meine Tante Gerda ihre Käthe-Kruse Puppe, die auf Wundersame Weise den Krieg überstanden hatte, als Ersatz hergeben musste. Richtig verziehen hat sie mir das lange Zeit nicht.

Nach dem Reinfall mit der Puppe war ich im Kindergarten nicht mehr gerne gesehen und musste mich bis zur Einschulung nun selber beschäftigen oder beschäftigt werden. Da gab es jede Menge zu tun und zu entdecken, Langeweile kam nicht auf. Meist war ich in der Schusterei am Scheidtmanntor und fragte dem Schuster Löcher in den Bauch oder stand den Schmieden bei Klindthammer im Weg, wenn Pferde zu beschlagen oder Eisen zu schmieden waren.  Oft war ich auch mit dabei wenn es in unserem Garten im Christinenweg etwas zu tun gab. Aber die meiste Zeit werde ich wohl nur in der Gegend mit allerlei Dingen beschäftigt haben die Erwachsene als Kinder natürlich NIE gemacht hatten. Steine über die Ruhr ditschen zum Beispiel oder Stiglitze und Frösche im Eickenscheidter Büschken fangen und diese dann in der Hosentasche zu vergessen. Schabbeln, knickern oder pitschen verursachten noch den wenigsten Ärger zu Hause, dafür wurden es bei diesen Spielen auch schneller Langweilig.

Die Zeit lässt sich nicht aufhalten und der Tag der Einschulung kam immer näher. Der Schultornister stand bereit, die Schiefertafel, die Griffel eingepackt und das Schwämmchen zum abwischen war Nass und sicher in einer Dose aus Backelite verschlossen. Ich meine die war von Pelikan hatte ursprünglich das Farbband einer Schreibmaschine enthalten. Mit Tornister und Schultüte bewaffnet sah ich diesem weltbewegenden Ereignis entgegen und muss gestehen, ich habe wenige Erinnerung an diesen Tag. Zwischen dem Eintreffen an der Laurentiusschule und dem Nachmittag mit Kaffee und Kuchen im Kreise der Verwandten klafft eine Lücke. Die einzige Erinnerung die geblieben ist, war die an meine Lehrerin, an Fräulein Imhoff. Ich muss wohl hin und weg gewesen sein. Keine Ahnung mehr. Die positive Folge war, dass ich in dieser Schule keine größeren Probleme hatte, bis auf das Drömeln.
Mit „drömeln“ bezeichnete man bei uns zu Hause alles Mögliche. Wer vor sich hin drömelte, der konnte entweder bummel, oder in Gedanken versunken sein, oder ins leere Blicken – einfach so, oder wie ich, statt von der Schule direkt nach Hause zugehen, den Weg durch die halbe Stadt zu nehmen und mir an jedem Schaufenster die Nase platt zu drücken. Diese Eigenschaft sollte mir meinen ersten Bühnenauftritt verschaffen.

Etwas weiter den Laurentiusweg hoch, noch hinter dem Kindergarten über die Hertigerstraße hinweg, stand das Carl-Human-Gymnasium, Hier gab es eine große Aula in der verschiedene Veranstaltungen abgehalten werden konnten. So zum Beispiel auch die Nikolausfeier. Ob der Schwimmverein oder die Schule oder die Pfarrei diese Feier veranstaltet hatte weiß ich nicht. Jedenfalls durfte ich, nachdem ich zum „Nikolaus“ auf die Bühne gerufen worden war statt eines Geschenkes eine Wunderschöne Rute vom Knecht Ruprecht in Empfang nehmen. Damit es auch in meinem Gedächtnis haften bliebe, trug der dem lachenden Publikum auch noch meine Vergehen laut vor, dieweil der Nikolaus mich an die Hand genommen hatte und eine Runde nach der anderen auf der Bühne drehte und dabei immerzu „drömele, drömele, drömele ….“ rief. Ein starker Auftritt, leider gab es kein Honorar.

 

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Gesehen: BMW 1600 GT

Dieses schnittige, kleine Coupé sieht man leider nur noch sehr selten auf Deutschlands Straßen. Die Linienführung erinner stark an italienische Sportwagen, was auch nicht wundert, denn in der Tat hat der kleine Flitzer italienische „Eltern“. Das Design stammt von Frua* in Montecalieri, mit der Herstellung war die Firma Maggiora betraut. Allerdings bereits 1964 und der Namensgeber und Produzent des Fahrzeuges war nicht BMW sonder die Firma Glas in Dingolfing. Dort wurden die Fahrzeuge, als Coupé und auch als Cabriolet, endgefertigt und zuerst mit einem 1290 ccm/55KW Motor ausgestattet. Damit erreichte der als 1300 GT verkaufte Spider 170 km/h Spitzengeschwindigkeit. 1965 folgte dann die Version mit 62,5KW die es auf 175 km/h brachte. Ebenfalls 1965 wurde die Palette um die auf die Ausführungen mit 1,7 l Motor und 74KW (100PS) erweitert. Nach der Übernahme der Glas Werke durch BMW wurde der Spider 1967 mit der Maschine des BMW 1600 TI ausgestattet (77KW – 105 PS), der 1600 GT erhielt, außer einigen technischen Veränderungen, einen Kühlergrill mit der BMW-Niere und die runden Rückleuchten. Der 1600GT erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 190 km/h.
Im August 1968 wurde die Produktion eingestellt.

Fahrzeugdaten: Länge: 4,05m, Breite: 1,55m, Höhe: 1,28m, Radstand: 2,32m, Gewicht: 960 kg.

Von diesem Fahrzeug wurden 6.672 Coupé und Cabriolet gebaut, davon 1255 Mal als BWM 1600 GT Coupés und 2 Mal als BMW 1600 GT Cabriolet

  • * Der Designer Pietro Frua hat auch mehre Karosserien für Renault (Floride), Maserati und Lamborghini entworfen oder an ihnen mit gearbeitet.
  • ** Die Firma Maggioria aus Montecallieri war ursprünglich in Turin beheimatet. Sie „schneiderte“, teils in Handarbeit, Karosserien, unter anderem für den Glas V8, Glas GT (BMW 1600 GT) und den Maserati Mistral. Zu den weiteren Auftraggebern gehörten auch Alfa Romeo, Fiat, Lancia und De Tomaso.


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Am Scheidtmanntor

 

Schmiede Klinkhammer am Scheidtmanntor
Schmiede Klinkhammer am Scheidtmanntor

Wenn ich heute an meine Kindheit und das Scheidtmanntor zurückdenke kann ich mich nicht wirklich erinnern wo ich mich wohl häufiger aufgehalten habe. Beim Schuster oder in und an der Schmiede. Klar, da gab es noch mehr am Scheidtmanntor, das kaputte Haus eben dem Schuster, in dem man so schön stöbern und verstecken spielen konnte, in dem sich angeblich öfter „Landstreicher“ versteckten, indem wir auch mal einen verrosteten – wie sich dann herausstellte – Trommelrevolver fanden, der, nachdem der Fund heraus gekommen war, umgehend in der Mülltonne verschwand. Die Straßenbahnschienen auf die Nägel gelegt werden konnten, die nach dem überfahren durch die Bahn platt und heiß waren. Dann der kleine Vorplatz, den der tiefer gelegene Eingang in das Haus am Eingang zum Röpergraben bildete wo wir unsere Drachen zusammen leimten. Natürlich der Hundezwinger „Von Münchhausen“ in dessen umzäunten Gehege neben den ausgewachsenen gefleckten Doggen oft auch Welpen und – wie seltsam – auch Meerschweinchen zu sehen waren. Nein, ich entscheide mich praktischerweise für beide. Im Winter für die Schusterei, wo in der winzigen Werkstatt kaum Platz für den Kunden war wenn er abgelaufene Schuhe brachte oder das reparierte Schuhwerk Abholen kam. Leder oder Gummi? Mit Eisen oder ohne? Am Absatz reichen nochmal Ecken! Dazu ein paar Worte tägliches Einerlei. Beim Abholen ein ähnlicher Ablauf. Sätze wie „das ist ja wieder Gut geworden, Meister!“ oder „Meinen Sie es würden beim nächsten Mal noch mal hin bekommen?“ wurden mit einem freundlichen Danke oder eine „Muss man sehen“ bedacht, dem ein weiteres Danke für das Entgelt folgte. Danach wieder stille, der Meister hockte auf seinem Schemel hinter der winzigen Werkbank, hatte wieder das Dreibein auf seinem Knie gestellt das nur von einem Stoffpäckchen, der dicken Lederschürze und den Cordhosen – wir sagten damals Manchesterhosen – vor den Schlägen des Schusterhammers geschützt wurde wenn die kleinen Holzstifte oder auch kleine Schusternägel in Sohle oder Absatz geschlagen wurden. Der Geruch vom Schusterleim hatte sich in die ganze Einrichtung gekrallt und in Verbindung mit dem Duft von Leder und dem strengen Geruch von abgeschliffenem Sohlengummi ergab sich ein ganz eigenes Aroma. Wenn dann im Winter der Kanonenofen bullerte über und neben dem allerlei Mobiles sich in der aufsteigenden Hitze bewegten stand ich zwischen der Schuhpresse und dem Ofen eingeklemmt in der Ecke und schaute dem Meister andächtig zu wie er sich mühte aus den oft ausgetretenen Latschen wieder ansehnliches Schuhwerk zu machen. Anders beim Schmied. Hier war es immer Laut, egal ob Schmied und Geselle dem Amboss die Musik entlockten oder ob laute Befehle den Gesellen zur Eile riefen damit das Eisen schnell genug auf die den Huf des nervösen Pferdes kam. Wie laut des Geschreis von Schmied und Pferdebesitzer wenn das Pferd auskeilte, das Eisen zu Boden gefallen war oder die Farbe des Metalls nicht stimmte. Oft kam ich in solchen Tagen mit Ruß beschmiert und halb Taub nach Hause, hatte aber angeblich glänzende Augen. Schuster oder Schmied bin ich trotz aller Begeisterung dennoch nicht geworden.

 

Bilder vom Scheidtmanntor

Am Bahnhof Steele-West

Der Bahnhof Steele West lag natürlich auch in meiner Reichweite. Entweder ging es heimlich über den Kaiser-Otto-Platz und dann die Humannstraße hoch und schon war Bahnhof erreicht. Oder wir schlichen zur anderen Seite des Röpergrabens heraus. Vorbei an Annemie`s Union-Kneipe und an Klinkhammers Schmiede war der Bahnhof schnell erreicht. Die große Rasenfläche davor forderte einfach zum Spielen und Toben heraus, sie reichte die ersten Startversuche mit den selbstgebauten Drachen weil sie etwas abschüssig was. Die Drachen bauten wir natürlich selber. Die Leisten gab es in der Tischlerei unten am Graffweg, das „Ölpapier“ und die Schnur im Schreibwarenladen auf der Humannstraße und geklebt wurde gegenüber der Kneipe im tiefer liegenden Hauseingang mit Mehl- oder Kartoffelpampe. Wenn dann die Drachen die ersten Starts überstanden hatten konnten wir sie auf der Höhe gegen über dem Waisenhaus oder auf den Ruhrwiesen fliegen lassen. Am Ende der Rasenfläche war eine Straßenbahnhaltestelle und daneben eine „Selterbude“, oder auch Trinkhalle, denn sie war gemauert und hatte hintendran ein „Pissoir“. Dort gab es für 5 Pf. „Knickerwasser“, Knöterich- und Salmiakpastillen. Den Geschmack habe ich heute noch auf der Zunge wenn ich nur daran denke.

Bilder vom Bahnhof-West

Im Schatten von St. Laurentius

 

Brinkerplatz
Brinkerplatz

Es fällt mit wirklich kein Platz in ganz Steele ein, von dem aus St. Laurentius – der Laurenz – nicht zu sehen gewesen wäre. Nicht so groß und mächtig natürlich wie hier am Brinkerplatz, aber doch immer präsent, mit seiner Glock als Zeitmesser und seinen Türmen als Wegweiser. Verlaufen war auch für uns Kinder fast ausgeschlossen, egal ob wir uns an den Teich im Eickenscheidter Büschchen oder an die Ruhr verdrückt hatten. Hier am Brinkerplatz war eine unserer bevorzugten Spielplätze. Anders als auf den Bildern fehlten die Häuser an der rechten Seite des Platzes – vermutlich durch Kriegseinwirkung. Dafür gab es einen Erdhügel der eignete im Winter zum Schlittenfahren. Die Schlitten waren selten gekaufte Modelle, meist hatten Eltern oder andere Verwandte sie aus Holzresten und Fassreifen selbst gefertigt, schwer aber unzerstörbar. Die älteren rodelten natürlich nicht auf dem „Babyhügel“ Links vom Brinkerplatz, in Richtung St. Laurentius, führt Der Graffweg vorbei, der damals etwa gegenüber von Friseur Koch am Kaiser-Otto-Platz bis hoch zur Hertiger Straße führte. Bei genügend Schnee, und Mut oder auch Leichtsinn, reichte die Fahrt aus um den ganzen Holperweg hinunter bis eben zum Ende des Graffwegs ohne Anschub zu schaffen. Angst kennen Kinder ja von Natur aus wohl kaum, deshalb bremsten einige eben nicht „schon“ in Höhe der Heißmangel sondern erst beim Haus dem Fleischers – Kurz vor den Straßenbahnschienen. So manche Konservendose hat auf dem Brinkerplatz den Weg ins „All“ angetreten, auf den sie durch einen kleinen „Schweizer Kracher“ geschickt worden war. Meist endete das „All“ in Höhe der Regenrinnen oder der Dachfirste. Alles in allem, ein eine meiner schöne Erinnerungen.

 

Zu den Bildern vom Brinkerplatz

Rund um den Kaiser-Otto-Platz

 

Hinten:  Röpergraben 14
Hinten: Röpergraben 14

Ja, genau so hat es dort einmal ausgesehen, im Röpergraben. Oben links, die Nummer 14, das war mein Geburtshaus. Der kleine vor der Hauswand könnte ich sein, aber vermutlich ist die Aufnahme älter. Daneben ging es zum Kaiser-Otto-Platz runter. Der große Platz bot uns Kindern im oberen Teil, wenn auch immer viel Verkehr war, oft Gelegenheit mit unseren Kreiseln – dem Pitschendopp -, dem Diabolo, dem Sprungseil und ähnlichem zu spielen, was auf dem groben Pflaster vor der Haustür nicht möglich war. Praktischerweise war dann unten, gleich links, die Eisdiele Kemmerling. Schräg gegenüber gab es den Obsthändler Bieringer. Im zweiten Haus rechts von Kemmerling war ein Laden von Albrecht – einer der ersten Standorte des heutigen großen Filialisten. Den Friseur gab es auch zu meiner Zeit noch an derselben Stelle, ebenso die Gaststätte in dem Gebäude links. Mit Blick in Richtung Kirchspiel ist einer der Türme von St. Laurentius zu sehen. Mit Blick auf den Kaiser-Otto-Platz ist man in der Hansastraße auf dem Weg zu Grendplatz, aber da will ich jetzt noch nicht hin.

Zur Seite: Kaiser-Otto-Platz

Ein paar schöne Tage auf Gut Valenbrook

Warum wir uns ausgerechnet dort treffen sollten, auf einem ehemaligen Rittergut, in einem Ort namens Fickmühlen von dem ich nun wirklich noch nie etwas gehört hatte, weiß ich nicht. Es solle Interessant sein hatte man mir gesagt und so fragte ich das Internet um Rat. Aha, Bad Bederkesa und Neuenwalde sagte mir dann schon mehr Landkreis Cuxhaven natürlich auch. Fickmühlen hat auch eine – wenn auch Kurze – französische Vergangenheit, es gehörte nach der Annexion durch Frankreich von 1811 bis 1814 zum Departement des Bouches-du-Weser. Danach zum Königreich Hannover. 1840 bekam der Ort den Status einer Landgemeinde die das Gut mit einschloss, 1974 wurde der Ort nach Bederkesa eingemeindet. Genug des Lesens, selber gucken ist besser.
Dank Navi war das Gut recht leicht zu finden, pünktlich waren wir auch noch. Auf den ersten Blick ein doch recht großes Anwesen. Die Auffahr hinauf und schon stand ich auf einem überwiegend gepflasterten, ausgesprochen sauberen der Hof und die Gebäude machten gepflegten einen gepflegten Eindruck. Linker Hand der Zufahrt hatte ich ein langgestrecktes Gebäude gesehen, dass an seinem rechten Ende einen getürmten Gebäudeteil abgeschlossen wurde. Mein erster Gedanke von weitem war ein Stall oder auch Scheune gewesen, weil ich die großen Rundbögen als Toreinfahrten interpretiert hatte. Beim näherkommen konnte ich jedoch sehen, dass die „Toreinfahrten“ vermauert waren und bemerkte auch Tische und Stühle, so dass ich nunmehr auf eine Restauration tippte.
Unsere Zimmer lagen in einem älteren Ziegelbau zur Rechten, der sich später als ehemaliges Kutschenhaus herausstellte. Die Appartements im Obergeschoss waren ausreichend groß, fein und liebevoll eingerichtet. Im Erdgeschoss gab es eine geräumige, offene Küche und einen großen Gesellschaftraum. Eine Sitzgruppe im ummauerten Aussenbereich lud zum gemütlichen Plausch am Feuer ein. Das stallähnliche Gebäude stellte sich später als die „Delicatessen-Manufaktur“ des Gutes heraus. Von edlen Konfitüren bis zu, mir bisher unbekannten, Schokoladenkreationen wird hier alles in Handarbeit hergestellt und abgefüllt. Ein Traum für Liebhaber der süßen Schleckereinen aber ein Albtraum für die Waage. Die Bewirtung der nächsten Tage war nicht zu beanstanden. Das Frühstück ist reichlich und gut, dasselbe muss auch über die anderen Speisen gesagt werden. Auf unsere Wünsche ist sofort und reagiert worden. Hier kann ich nur noch einmal unseren Dank zum Ausdruck bringen.
Das schließt auch alle anderen Mitarbeiter auf dem Hof ein, die stets freundlich und Auskunftsbereit gewesen sind. So konnten wir unter anderem auch den Aufzuchtstall besichtigen dem sich ein Muttertier und sein Kalb aufhielten.
Von hier als Ausgangspunkt haben wir dann noch einige Ausflüge an den Bederkesaer See und in das Ahlenmoor unternommen. Nachahmung empfehlenswert!

Zur Seite: Rittergut Valenbrook

Rund um den Bederkesaer See

Bei der Wanderung über den etwa 7km langen Rundweg ist der See zum großen Teil fast unverdeckt zu sehen. Nur Stück ist durch Baumbestand verdeckt. Wenige Wanderer und Spaziergänger begegnen dir auf dem Sandweg auf dem du ganz in Ruhe die Natur genießen kannst: Aussichttürme am Weg erweitern deinen Sichtbereich. Allerlei Gefiedertes bevölkert den Himmel darunter auch einige Greifvögel. Beginnst du Rundkurs am Seecafe, triffst du nach etwa 5km, etwas ab vom See, auf eine Fischerei. Dort erwartet dich eine Erfrischung in Form von kühlen Getränken und frisch geräuchertem Seeaal oder Fischbrötchen. So gestärkt ist der Weg am Elbe-Weser-Kanal zurück zum Parkplatz am Seecafe schnell geschafft.

Zur Seite Bederkesaer See

Die Fahrt mit der Ahlener Moorhexe

„Oh, schaurig ist´s über´s Moor zu geh´n, Wenn es Wimmelt vom Heiderauche, sich wie Phantome die Dünste drehen, Und die Ranke häkelt am Strauche …“, so ließ Annette von Drost-Hülshoff den Knaben fühlen, der im dunklen durch das Moor läuft und dabei durch geisterhafte Erscheinungen in Panik gerät. Wer schon einmal im Dämmerlicht durch ein Moor gelaufen ist – vielleicht auch noch bei nebeligem Wetter – der kann dem Kleinen nachempfinden was er gefühlt haben mag. Verstärkt durch die alten Geschichten von Moorhexen, Gräberknechten und verbannten Spinnerinnen die abends am Feuer erzählt wurden, musste der Knabe in Panik geraten. Heute ist der Besucher eines Moores von solchen Gefühlen wohl weit entfernt, auch wenn die Fahrer der „Moorhexe“ im Ahlenmoor sich alle Mühe geben die „alten Geschichten“ wieder aufzuwärmen. 2 ¼ Stunden dauert die Fahrt mit der „Moorhexe“ durch das Ahlenmoor und die Fahrer sorgen dafür das den Besuchern nicht langweilig wird. Die Mischung von „alten Geschichten“, tatsächlichen Begebenheiten und sachlichen Informationen über Flora und Fauna und die Geschichte des Moores und seiner Bewohner lassen die Zeit verfliegen. Welches „Stadtkind“ hat schon einen Seeadler in freier Natur gesehen, oder weiß das die nordische Moosjungfer kein junges Mädchen sondern eine Libelle ist? Wer weiß, dass die Existenz dieser Naturlandschaft, die zum größten Teil unter Naturschutz steht, erst durch Wiedervernässung und Wasserrückhaltung gesichert werden kann. Meine Fahrt durch das Ahlenmoor war auf jeden Fall ein Erlebnis.

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